Was wollen wir mit Weener machen?

Die Ostfriesen-Zeitung hat am Donnerstag, dem 2. September 2021, einen Artikel veröffentlicht
in welchem uns vier Fragen gestellt wurden rund um Weener.
Hier unsere antworten im Überblick:

Welche Perspektiven sehen Sie für den Hafen von
Weener?

Richtig vermarktet kann der Hafen ein wichtiger Magnet für neue Gäste und die Anwohner von Weener sein.
Dies realisieren wir durch: Einbezug der Anwohner, Aufwertung vorhandener Strukturen, Gastronomie- und Kulturansiedlung, Internetvermarktung, (Wasser-)Spielmöglichkeiten für Kinder, Fitnessgeräte für Erwachsene, Fußwegekonzept, Hafen als Zentralelement, offenes WLAN für Hafenbesucher mit Hafenwegweiser, Umgestaltung der Asphaltfläche & Begrünung Fassade Klingele, Barrierefreiheit.

Wir regen seit mehreren Jahren an, den Leerständen durch eine Anpassung der Bebauungspläne entgegenzuwirken.
Unsere Ziele: Sozial geförderte Wohnungen, kleine Wohneinheiten für Azubis der Region sowie Studenten aus Groningen und Leer,
Unterkünfte für (Fahrrad-)Touristen in Form von Hostels, Hotels & Ferienwohnungen, Entwicklung der Industriebrachen zu zentrumsnahen Quartieren (Polak und Ecks), Raum für Büros, Dienstleistungen, Restaurants, Kanzleien, Cafés und Kultureinrichtungen erhalten.

Wohnungen, Dienstleistung oder Geschäfte – wie lassen sich die Leerstände in Weener mit Leben füllen?

Durch welche Maßnahmen kann der Tourismus in Weener attraktiver gemacht werden?

Wir möchten im gesamten Rheiderland durch Marketing und ein Gesamtkonzept den Wirtschaftszweig „sanfter Tourismus“ vorantreiben.
Unsere Einzelmaßnahmen: Betonung und Vermarktung des Naturerlebnisses Rheiderland und des Hafens/Hesseparks und der neuen Emsbrücke, Hervorhebung vorhandener Schutzgebiete, naturnahe Gestaltung der Stadt und ihrer Orte, Entmüllung, Gastronomie und Unterkünfte in Ems-/Hafennähe, Fahrradfreundlichkeit, bessere Wege und Rastpunkte, Modernisierung des Campingplatzes.

Die Bausubstanz der Schulen des LK Leer sollte vor Übernahme durch die Stadt genauestens geprüft werden.
Pestalozzischule: Nutzung durch Greta-Schoon-Schule gerne dauerhaft, alternativ Nachnutzung durch Umzug Kita „Bunte Welt“, aus dem jetzigen Kita-Gebäude könnte Haus der Vereine werden.
Floorenstraße: Abreißen auf Kosten des LK (außer Turnhalle und neueres Nebengebäude), Wohnbaugebiet durch B-Planänderung, da die Fläche durch vorherige Versiegelung und bestehende Erschließung gut geeignet ist.

Welche Ideen gibt es für die Pestalozzischule und die Oberschule Floorenstraße?

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